Mittwoch, 3. Juni 2009

une soirée

encore une fois en francaise et allemande, complètement la mixture...
da entstehen schon mal solche sätze wie: "bain, ouia, wenn du sorst ist das so"
moi, j`aime bien, ca!
on a beaucoup parlé des projèts et maintenant, cèst la question de réalisement, qui se pose...
on verra bien.
il y avait aussi la question de rapport entre un rendevouz avec un travestie, le fait d`être amoureuse d`une fille et une liaison avec un macho, assez grosse en plus.
après quelques bières la reponse ne se trouvait plus.

schön ist: de plus en plus on me connaisse.
früher machten sie sich sorgen, wenn ich mich nicht jede woche meldete, jetzt wissen sie, dass ich so ticke.
le mac de juin, n`est pas encore trouvé.
mais non, pas pour moi, je raconte que je n`ais plus envie des macs, plus envie d`être féminine, de marcher avec des jupes et des talons... bon c`est une phase.

viel später:
das leben geht weiter, wie auch immer: und so gehe ich vorbei an der wohnung des paares, wegen dem ich heute die bullen rief. durch die rolläden höre ich ruhige stimmen, eine weibliche und eine männliche -mir wird fast schlecht.

Dienstag, 2. Juni 2009

aufgeregt! prügelnde männer

vor ein paar stunden wollte ich mir einen kaffee machen, zittrig führten meine hände den kaffeelöffel in richtung filterpapier und ich dachte nur: puh jetzt erst mal zur ruhe kommen...dann hielt ich inne: zur ruhe kommen mit kaffee? ich schüttete alles zurück, setzte teewasser auf und zwang mich erst mal im sitzen tief durch zu atmen.


kurz vorher hatte sich folgendes ereignet:
schon wach, lag ich noch ruhend im bett, als schreie durch den hinterhof schallten, sehr aggressive und aber dann auch leidende, wimmerige schreie.
wie gestochen sprang ich auf und lief zum fenster. es war nicht das erste mal, dass aggressive laute durch den hof tönten, allerdings konnte ich es früher weder orten (ein berliner hinterhof von zwei häusern) noch die art der schreie einschätzen.
heute jedoch war es deutlich: "du schwein, du verprügelst mich" bis zu deutlichen schmerzlauten. dieses mal war ich recht sicher woher das ganze kam, denn es schien nicht weit von meiner wohnung.
auch andere guckten aufmerksam aus ihre fenstern.
-leute, ich glaub ich ruf die bullen, sagte ich in den hof hinein zu den anderen. die waren unsicher, was auch mich verunsicherte.
wir überlegten kurz und verständigten uns zu dritt erst mal dort zu klingeln, zu gucken, ob jemand öffnet, wie die situation ist und ob hilfe benötigt wird. natürlich öffnete keiner und natürlich war es ruhig.
das nächste mal rufen wir die polizei! da waren wir uns einig.
wenige minuten später saß ich wieder in meiner wohnung, rastlos. -das nächste mal? dachte ich... wie oft soll das noch passieren?
ich entschied mich dazu das nächstgelegene revier anzurufen. wenn es nur ein s/m- spiel sein sollte, um so besser und die bullen haben wenigstens was zu lachen.
kurz danach beobachtete ich, wie der typ, den ich als schläger vermutete, die wohnung verließ. ich hätte ihn am liebten festgenagelt, aber was konnte ich schon ausrichten?
kleine zierliche frau, steht vor einem aggressiven großen typen und sagt: "bitte bleib hier, die bullen kommen gleich?" oder "hey bist du der typ, der seine frau schlägt? ich hab gerade die bullen gerufen, kannst du bitte warten?"
auch kam mir der gedanke, dass sie vielleicht eher spricht, wenn er weg ist und eher bereit ist hilfe anzunehmen.
wenige minuten später rückten 6 polizisten an, drei männer und drei frauen, eine davon in zivil. als ich ihnen entgegen lief hörte ich die frau durchs fenster jammern: "warum schlägt er mich bloß?". -gut, dachte ich, du hast das richtige getan.
als die bullen vor ihrer tür standen und sie diese nach einer weile doch öffnete, hörte ich nur ein "nein, es ist alles in ordnung."
es klang jammerig und einen kurzen moment später ließ sie wohl zumindest die frau in zivil rein.
ich konnte nichts mehr tun, verzog mich in meine wohnung und hoffte richtig gehandelt zu haben.
ob ihr das einen anstoß gibt sich zu befreien? ob es ihr hilft zu wissen, dass es menschen gibt, die sich sorgen? oder setzt es sie noch mehr unter druck? vielleicht ist sie jetzt bemühter ihre schmerzen vor den nachbarn zu verbergen?
was ist bloß mit der nachbarin oder dem nachbarn direkt daneben? sind die nie da? hören die nichts? und warum habe ich mich nicht früher gekümmert heraus zu finden, was da läuft?
ob es gut wäre noch mal zu klingeln und hilfe anzubieten oder unverfänglich auf einen tee einzuladen?
ich weiß noch nicht mal wie die frau aussieht, nur den typen kenne ich vom sehen. auch habe ich die starke vermutung, dass drogen im spiel sind. es ist ein junges paar, vor deren wohnung sich öfter mal eine extreme geruchswolke von nikotin und gras findet, so krass, dass selbst ich es als störend empfinde und oft die fenster im treppenhaus aufreiße.

-anregungen und kommentare sind willkommen.

Sonntag, 31. Mai 2009

beflügelt vom Pokalsieg

bescheerte die nacht mir ein weiteres vernügen: in meinem traum konnte werder nach dem pokalsieg auch noch meister werden, sie mussten nur noch gegen einen verein namens blot-p spielen, was sie auch machten. natürlich fand das spiel in berlin statt und natürlich gewann werder und ward plötzlich auch meister!
und so freute ich mich nicht nur über den pokal, sondern träumte weiter von der schale, obwohl diese doch eigentlich schon lange vergeben ist...