Mittwoch, 29. April 2009

le quotidien

blöde kämpfe sind auszustehen, mit arbeit, die kein spaß bringt, mit rückzug und allein sein, auch in der kommunikation mit menschen, mit dem alltag, dieser stadt, wobei die sehnsucht zum lande gerade beträchtlich ist, mit schreibfaulheit, kippen und sport, dem auf und ab von stimmungen, einem nichtdurchschnittlichen lebenslauf, -ja, wer hat den schon- lebenslust und leiden, lethargie und aktivität, zweifeln und hoffen, langeweile... usw. das übliche. angebratzt werden von menschen verletzt die prinzessin und heulend will das kleine mädchen die decke über den kopf ziehen, die bauarbeiterin bratzt jedoch doppelt so heftig zurück, damit das gegenüber endlich den mund hält, was die sache nicht besser macht, herzliche worte hingegen rühren sehr, so dass am liebsten auch dann gebratzt wird, erzählte und beobachtete normalität tun ihr übriges, das übliche, das übliche. zwischendurch kind sein mit einem kind, durch wohnungen rennen, juchzen, klatschen, tanzen, zudem besuch, einladung zum essen, geschwisterliches im bett liegen und quatschen, später wieder allein, angenehm und auch doch nicht, das übliche, das übliche, auf der waage stehen und wieder bemerken, dass ungesunde und fettige ernährung, viele kalorien, schinken mit mayo, harte eier, eine avocado am tag, sowie eine tafel schokolade und eine große portion nudeln, dazu noch drei scheiben brot, nicht anschlagen, schön aber auch nicht neu. durch die stadt radeln und glücksmomente erleben, die sonne geht unter und die musik im ohr ist gut, notizen mit bier besudeln, termine verschieben und selbst verschoben werden, ängstlich bezüglich der kommenden jahrestage, aber doch nicht so richtig, letztes jahr um diese zeit... das übliche und so.

en fait, rien à raconter,seulement le quotidien.

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