Mittwoch, 9. September 2009

beim essen

es gibt steak, ein großes rosa gebratenes, fast noch blutendes steak. ich kaue darauf herum und fühle mich wie ein tier, das gerade ein frisch gerissenes frißt.
es schmeckt hervorragend!

"ach weißt du", sage ich, "wenn ich so alleine walzer tanze, mir schnee auf die nase rieselt -oder lass es eine andere situation sein- dann bin ich so glücklich, das ist nicht mit geld aufzuwiegen und vor allem nicht teilbar, denn dann wäre es schon wieder vorbei. für so etwas brauche ich meine freiheit!"

"sophie!", schreit mein 23jahre älteres gegenüber, "mir geht es genauso, wir sind seelenverwandt! wollen wir nicht doch irgendwann heiraten?"

wir müssen tierisch lachen und prosten uns wohlwollend zu.

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