mein körper hat sich etwas erholt und langsam finde ich hormonell vielleicht zu meiner alten konstitution zurück, langsam langsam...
ich schlafe besser, die schweißausbrüche sind vergangenheit und die lustlosigkeit glücklicherweise auch. meinen zyklus habe ich noch nicht wieder, aber das kann werden und ich bin ganz optimitisch.
der arzt, den ich im april konsultierte, preschte mit seiner schreckensnachricht "kinderlosigkeit" zu sehr vor: ihre eierstöcke haben doch großen schaden genommen, ich habe die situation vor der behandlung wohl doch falsch eingeschätzt, es tut mir sehr leid. haben die ein mal schaden genommen, ist das wie arm ab, der wächst auch nicht wieder." -sagte der mann damals zu mir und war ganz betroffen.
nun, ein blutwert fehlte noch und als ich das zweite mal bei ihm war, klang er schon optimistischer, denn der wert bezüglich der eireserve (ja, was man alles im blut lesen kann) ist sehr gut. "es ist nicht auszuschließen, dass der zyklus von frau s. doch irgendwann wieder eintritt". das kannn auch erst in ein paar jahren sein, oder auch doch gar nicht. alles ist offen. nachdem er das in sein diktiergerät gesprochen hatte, grinste ich und beschwerte mich über die vier tage depression, die ich mir nach meinem ersten besuch gut hätte sparen können.
nun denn, es kann ja nicht schaden, sich innerlich mal auf alle möglichkeiten eingestellt zu haben.
falls ein kinderwunsch bestehen sollte und aber auf natürliche art nicht erfüllbar ist, kann ich mich wieder an ihn wenden. für 10.000 euronen könnte ich mir das befruchtete ei einer fremden frau aus dem ausland einsetzen lassen...
(anmerkung: das mag alles drastisch klingen, dennoch lasse ich auf diesen arzt nichts kommen, ich halte ihn für sehr fähig, realistisch und auch trotzdem menschlich. auch hat er sich sehr viel zeit genommen und war sehr freundlich. -außerdem ist er ganz schön attraktiv.... :)
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