Samstag, 18. April 2009

quer durch berlin

mit dem rad, das nervt irgendwie, auch wenn man danach stolz ist.
durch drei stadtbezirke, vorbei an einem stück mauer, über die spree, weiter vorbei an dem hamburger bahnhof, der charité, dem hauptbahnhof, dem knast, dem kleinen tiergarten...
puh und zurück den berg rauf.
entweder am hang wohnen oder auf dem berg, bei der nächsten wohnung wird das anders, vor allem wenn man vom platten land kommt, näh...
auf dem land wäre ich locker im nächsten oder übernächsten dorf gelandet.
früher brauchte ich fünf minuten mit dem rad zur schule, da ist eine lange stadtstrecke schon ungewohnt.

nun, wie lange brauche ich denn mit dem rad zu euch, wenn ich langsam wie ne oma fahre? -fragte ich den freund.
45 minuten war seine ansage.
ich war etwas spät dran und so strampelte ich und strampelte, trat in die pedalen wie ne wilde. am ziel angekommen, bekam ich kaum noch luft. aber der erfolg war gesichert, untrainiert für mehr als fünf kilometer eine zeit von 30 minuten hingelegt.

die größte schnapsidee (schnaps ist nicht im haus) des abends ist am kommenden tag zum olypiastadion zu radeln, mehr als die doppelte strecke, -übergeschnappt.

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